Gehirnjogging: geistig fit mit Gehirntraining



Lerntipps von A bis Z

#24 Yoga

Yoga ist ein altindisches Übungssystem und dient der Entwicklung von Körper und Geist. Die Übungen des Yoga haben zum Ziel das geistige, körperliche und seelische Wohlbefinden wieder zu erlangen oder zu stärken. Durch Praktizieren von Yoga werden Selbstheilungskräfte aktiviert, innere Ruhe und Gelassenheit helfen bei der Bewältigung von Alltag-Stress. Konzentration und Gedächtnis verbessern sich und du bekommst Zugang zu deiner Intuition und Kreativität.




Yoga besteht aus ...

Körperübungen
Die Yogastellungen (Asana) wirken systematisch auf den ganzen Körper. Muskeln und Bänder werden gedehnt, gestreckt und gekräftigt. Die Wirbelsäule und die Gelenke bleiben beweglich oder werden wieder beweglich. Die Übungen wirken anregend auf die inneren Organe, Drüsen und Nerven.

Atemübungen
Die Atemübungen (Pranayama) lehren, den Körper neu mit Energie aufzuladen und den Geist zu kontrollieren, indem der Fluß von Prana reguliert wird. Prana ist die Lebenskraft.

Entspannung
Entspannung reduziert den Energieverlust des Körpers. Streßhormone werden abgebaut und Körper und Geist kommen zur Ruhe.

Ernährung Die richtige Nahrung bewirkt eine Reinigung der Körpersäfte und beruhigt den Geist und hält vital.

Geisteshaltung
Positives Denken und Meditation helfen dabei, die innere Mitte wieder zu finden. Ist der Geist zur Ruhe gekommen, erkennen wir unser wahres Selbst.

Europäer denken bei Yoga zuerst an Körperübungen zur Kräftigung physischen Konstitution. Yoga ist aber weit mehr als nur eine Sammlung verschiedener Übungen. Das Wort Yoga entstammt dem Sanskrit und bedeutet übersetzt soviel wie die Vereinigung von Körper, Geist und Seele.

Yoga ist aufgebaut aus acht Lehrsätzen, die als astana, die acht Glieder oder Stufen bekannt sind. Die erste Stufe ist Yama. Yama sagt, wie man sich in der Welt verhalten soll, stellt also quasi eine ethischen Leitfaden dar. Yama beinhaltet Gewaltlosigkeit (ahimsa), Wahrheit und Offenheit ((satya), Freiheit von Habsucht (asteya), Selbstbeherrschung ((brahmacharya) und Freiheit von Begehren ((aparigraha).

Die zweite Stufe, Niyama, besagt, wie wir mit uns selbst umgehen sollen. Yama und Niyama sind als Einstieg in das Yoga gedacht., aber meist beginnt man mit der dritten Stufe, den Asanas und der Atmung. Heute gibt es eine Vielzahl an Übungen und Richtungen. Am Anfang jedoch gab es nur den Lotussitz – ein aufrechter Sitz auf dem Boden. Der Sonnengruß ist eine der bekanntesten Yogaübungen, die aus einer fliesenden Abfolge mehrerer Asanas besteht. Die Stellungen im Sonnengruß sind eine Art verehrungsvoller Gruß an die Sonne und ihr lebenswichtiges Licht gedacht. Er wird am besten morgens in Richtung der aufgehenden sonne oder zur Aufwärmung vor den Yoga Asanas ausgeführt. Er kombiniert Asanas mit der Atmung, wodurch eine Verbindung zwischen Körper und Geist entsteht. Der Sonnengruß-Zyklus stimuliert alle inneren Organe und streckt und beugt die Wirbelsäule sowie alle Muskelgruppen. Das Tempo wird durch den eigenen Atemrhythmus bestimmt. Beim Einatmen wird die Wirbelsäule gestreckt und beim Ausatmen wird si nach vorn gebeugt.

Die vierte Stufe ist die Atemkontrolle, auch Pranayama genannt. Die Atmung spiegelt unseren Gemütszustand im Laufe des Tages wieder; auf den wir jedoch durch bewusstes Ein- und Ausatmen einwirken können. Die Pranayamas reinigen uns von inneren Blockaden. Daher wird jemandem, der sich aufregt auch oft geraten erst einmal die Luft anzuhalten oder tief durchzuatmen.

Pratyahara, die fünfte Stufe befasst sich mit der Fähigkeit, die Konzentration auf die innere Ausrichtung zu lenken und sich nicht durch äußere Reize ablenken zu lassen. Es folgen Dharana (Konzentration), die Fähigkeit, die gesamte Aufmerksamkeit auf einen einzigen Punkt zu richten und alles andere auszublenden und Dyhana (Meditation). Samadhi ist die achte Stufe und gleichzeitig das Ziel des Weges. Der Zustand des völligen Verschmelzens meint, dass wir eins sind mit uns und der Welt .



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