Gehirnjogging: geistig fit mit Gehirntraining



Lerntipps von A bis Z

#4 Denken wie Einstein

Auch Genies arbeiten mit Methoden und Techniken, die ihr Genie erst richtig zur Geltung kommen lassen. Die nachfolgend aufgeführten acht Strategien können Dir helfen, neue Lösungen für alte Probleme zu finden.






1. Denke dualistisch

Physiker Niels Bohr war der Meinung, dass der Geist durch das Zusammenbringen von Gegensätzen Zeit zum Nachdenken oder Reflektieren bekommt, während sich der Verstand auf einer neuen Stufe weiterentwickelt. Seine Fähigkeit, Licht einerseits als Partikel und andererseits als Welle zu verstehen, führte ihn zu seiner Idee der Prinzipien der Ergänzung.

2. Niemals aufgaben

Sobald ein Versuch fehlschlägt, tendieren wir dazu aufzugeben und etwas Neues zu beginnen. Das ist das erste Prinzip des so genannten kreativen Unfalls. Irrtum oder Versagen kann äußerst hilfreich sein, sobald wir uns nicht nur von deren scheinbarer Unproduktivität demotivieren lassen. Man sollte vielmehr den Prozess und seine maßgeblichen Komponenten analysieren und Wege finden, diese zu ändern, um andere Ergebnisse zu erreichen. Nicht die Frage "Warum habe ich versagt", sonder vielmehr die Frage "Was habe ich falsch gemacht?" führt schneller zum Ziel.

3. Sei interdisziplinär

Die Gesetze der Vererbung auf denen die moderne Wissenschaft der Genetik basiert, wurden von Gregor Mendel ins Leben gerufen. Er kombinierte zwei voneinander völlig verschiedene Gebiete, Biologie und Mathematik, und entwickelte eine neue Wissenschaft.

4. Bilde Assoziationen

Da Vinci ist der Entdecker der Wellentheorie bei der Ausbreitungen von Tönen. Bei der Beschäftigung der Klangausbreitung bei Glocken und den entstehenden wellenförmigen Mustern bei Aufschlag eines Steins auf die Wasseroberfläche erkannte er den Zusammenhang.

5. Arbeite viel und ausdauernd

Thomas Edison hat mehr als 1000 Patente angemeldet. Der Garant für seine Produktivität waren selbst gesteckte Ziele, die er sich und seinen Assistenten setzte. In einer wissenschaftlichen Studie fand man heraus, dass die meisten berühmten Wissenschaftler nicht nur bedeutende Arbeiten veröffentlicht haben, sondern mindestens die gleiche Menge unbedeutender Arbeiten. Sie hatten keine Angst davor zu versagen oder Durchschnittliches zu erarbeiten, um zur Perfektion zu gelangen.

6. Denke in Bildern

Der geniale Physiker Albert Einstein hatte eine ganz eigene Methode, sich Problemen zu nähern. Er hat versucht, die abstrakte Sprache der Mathematik zu übersetzen in die Sprache von Diagrammen und Bildern. Durch diese Transformation gelang es ihm, völlig neue Denkanstöße zu erhalten, indem er der Bedeutung von Zahlen und Formeln bei der Lösung von Problemen eine geringe Bedeutung zumaß.

7. Wechsle den Blickwinkel

Der Universalgelehrte Leonardo da Vinci glaubte fest daran, dass man - um mehr über die Beschaffenheit eines Problems zu erfahren - lernen muss, wie man das Problem aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten muss. Seiner Meinung nach dem ersten Eindruck das Problem noch nicht durchdrungen.

8. Denke in Metaphern

Aristoteles war die Ansicht, dass das Verwenden von Metaphern ein Anzeichen von Genialität sei. Er war überzeugt, dass jemand, der Ähnlichkeiten zweier voneinander völlig unterschiedlicher Gebiete wahrzunehmen und diese zu verknüpfen weiß, ein Mensch mit einer besonderen Gabe sein müsse.



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