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Bewegungsstörungen

Hauptmerkmal dieser Teilleistungsstörung ist eine Beeinträchtigung der motorischen Funktion. Diese Fehlfunktion kann nicht aus einer Intelligenzminderung, angeborenen oder erworbenen neurologischen Defekte erklärt werden. Dennoch zeigen klinische Untersuchungen deutliche entwicklungsneurologische Unreifezeichen wie choreoforme Bewegungen der Extremitäten oder Spiegelbewegungen. Neben der grobmotorischen Koordination ist oft auch die Feinmotorik beeinträchtigt.

Beim Menschen steht die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten in engem Zusammenhang mit der Ausbildung wichtiger geistig-kognitiver Funktionen. Sprache, Denken, Wahrnehmung und Fühlen können nur im Kontext sensorischer und muskulärer Aktivität stattfinden. Die Motodiagnostik ist ein Verfahren zur Messung des motorischen Entwicklungsstandes von Kindern unter standardisierten Bedingungen, wodurch motorische Defizite sowie Hinweise auf Hirnschädigungen erkannt werden können. Es existiert eine große Vielfalt von verschiedenen Tests, die teilweise unterschiedliche Einsatzgebiete sowie Testbereiche beinhalten.

Jugendliche mit motorischen Einschränkungen zeigen in der Schule die gleichen Leistungen wie ihre gesunden Altersgenossen. Im Gegensatz zu Jugendlichen mit Sprachstörungen, Lese-Rechtschreibstörungen und Rechenstörungen ist der Anteil der Absolventen von Realschulen und Gymnasien bei motorisch gestörten Jugendlichen genauso hoch wie bei Jugendlichen ohne Teilleistungsstörung. Allerdings kommen bei Jugendlichen dieser Teilleistungsstörung psychische Auffälligkeiten gehäuft vor. Motorisch gestörten Jugendlichen fällt es oft schwer, soziale Kontakte mit Gleichaltrigen aufzunehmen. Sie sind oft introvertiert, zurückgezogen und ängstlich. Mit den psychischen Problemen verbunden ist eine Reifungsverzögerung, die auch darin zum Ausdruck kommt, dass solche Jugendliche erste später Beziehungen zum anderen Geschlecht aufbauen.

Weit mehr als die Hälfte aller Personen mit Störungen in der Motorik sind Jungen. Schädigungen der Motorik werden oft in Zusammenhang gebracht mit Problemen in der Schwangerschaft oder Geburtskomplikationen. Psychosoziale Belastungen sind nicht ursächlich für diese Art von Teilleistungsstörung.

Berufliche Orientierung

Menschen mit Defiziten in der Motorik haben in der Berufswahl kaum mit Einschränkungen zu rechnen. Da bei Ihnen die kognitiven Fähigkeiten der Norm entsprechen, sind sie nicht benachteiligt. In der Regel werden aber Berufe zu meiden sein, wo ein hohes Maß an motorischen Fertigkeiten verlangt wird. (z.B. Stuntman)


Übersicht Teilleistungsstörungen


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